Konzertkritik 175. Konzert der Harmonia Classica

am 4. Juli 2020, Ehrbar Saal, Mühlgasse 30, Wien 4

 

So spielte das KünstlerOrchesterWien, von Herrn Prof. Werner Hackl zusammengestellt, das unter der hervorragenden Leitung von Alexander Blechinger hingebungsvoll und ausgezeichnet musizierte.

Den Beginn setzte die Aria aus dem IV. Konzert für Streichorchester von Hellmuth Pattenhausen, ein harmonisches Werk, reich an Melodien. Es folgte der 3. Akt der Oper „Ein Fest in die Zukunft“ von Alexander Blechinger nach dem Libretto von Elisabeth Schrattenholzer, ein packendes, abwechslungsreiches und brandaktuelles Stück mit sieben hervorragenden Solisten: Monika Medek, Yuko Mitani, Elisabeth Pfneisl, Andrea Martin, Thomas Markus, Christian Edler, Max Lütgendorff und dem Harmonia Classica Chor bestehend aus den Solisten und Eva-Maria und Sebastian Blechinger und Lorenz Huber. Dann konnte man vier erhöhende und eingängige Orchesterlieder von Alexander Blechinger nach Texten von Johann Kriegler hören.

Erstmalig bei einem Orchesterkonzert der Harmonia Classica erklang die Intrada von Thomas Krisch, abwechslungsreich die verschiedenen Instrumentengruppen konzertieren lassend. Danach folgte Werner Pelinkas „Le Beatitudini“  ein stimmungsvoller Psalm mit italienischem Flair, interpretiert durch den Halbitaliener Andrea Martin. Anschließend konnte man mehrere Vertonungen von Alexander Blechinger, wie „A Schlochtföd“ – ein derb-lustiges und effektvolles Stück und „Afoch glicklich“ – lyrisch und stimmungsvoll nach Texten von Gerty Ederer, „Des Schtruwwlbeda Vuaspü“ – ein freches, buntes und virtuoses Stück mit Walzerabschluss nach einem Text von Christa Meissner, gesprochen von Sebastian Blechinger und „Zwei Seelen“ – ein kontrastreiches und überraschend raffiniertes Werk nach einem Text von Brigitte Pixner hören.

Ein Konzert mit Festcharakter! Wunderschönes Ambiente, ein ausgezeichnetes Ensemble, lebendige schöne neue Musik! Die anwesenden Komponisten wurden mit gebührendem reichen Beifall belohnt. Musik der Gegenwart in einem  Konzert der Harmonia Classica: ein wahrer Genuss!

Eva Kaufmann

„ Und‘s is alles net wahr – Beliebtes und Neues, Wienerlieder und Operetten “.

Das Faschingskonzert der Harmonia Classica

am 18. Februar 2020, im Bezirksmuseum Hietzing

 

Und‘s is alles net wahr - Beliebtes und Neues, Wienerlieder und OperettenEs erklangen Werke der Jubilare Ludwig van Beethoven und Franz Lehar, dann Johann Strauß, Emmerich Kálmán, Robert Stolz u.a.

Alexander Blechinger präsentierte sein schon oft mit Erfolg aufgeführtes Lied „Am Montag fängt die Woche an“, dann ein Abendlied und „Ein Schelm sollst sein“ nach Texten von Johann Kriegler, das Stück „Spiele“ für Violine solo, bei dem Ayako Bedolla ihr Können zeigte, zwei zeitkritische Lieder über Klimahysterie und Massenmigration „Und‘s is alles net wahr“ und „Immer mehr“, Struwwelpeters „Daumanlutscha“, Dialekttext von Christa Meissner und „Hasenjagd“, ein Chanson nach einem Text von Brigitte Pixner, und nicht zuletzt seine Version von „Die Gedanken sind frei“ und vom Volkslied „Heißa Kathreinele“, gesungen vom Harmonia Classica Solistenensemble, das auch Beethovens „Der freie Mann“ zum Besten gab.

Yuko Mitani, Sopran, brillierte mit „Ein Hund kam in die Küche“ von Sir Julius Benedict und dem Walzer aus Oscar Straus‘ Reigen.

Jowita Sip bezauberte mit „O jag dem Glück nicht nach“ von Emmerich Kalman, „Ich bin verliebt“ von Franz Lehar, dem Coppelia-Walzer von Léo Delibes und „By Strauss“ von George Gershwin.

Blechinger beeindruckte als Tenor mit Emmerich Kalmans „Wienerlied“, mit „Gibt‘s in Wien a Hetz, a Tanzerei“ von Robert Stolz“ und „Veronika, der Lenz ist da“ von Walter Jurmann und durch seine lustigen Verkleidungen und Bühnenpräsenz.

Ayako Bedolla, Violine, und Michael Babytsch, Violoncello, gefielen besonders mit dem Donauwalzer und Radetzkymarsch, Aya Mesiti, Klavier, neben ihrer einfühlsamen Begleitung vor allem mit Ludwig van Beethovens „Die Wut über den verlorenen Groschen“.

Der starke Applaus vor der Pause und am Ende des Konzerts (es wurden 3 Zugaben gegeben!) sprach für die Stücke und den Erfolg dieses abwechslungsreichen Abends.

Maria Kaufmann

Österreichisch-italienisches Adventkonzert

Hinten: Brigitte Pixner, Christa Meissner, Marit Böttcher, Johann Kriegler, Yuliya Lebedenko, Jowita Sip, Dmitri Klimenko, Michael Babytsch Davor: Eva-Maria Blechinger, Yuko Mitani, Andrea Martin, Paola Adriano und kniend Alexander Blechinger

Es ist geradezu aufregend, immer wieder feststellen zu dürfen, wie viel musikalische Kreativität sich auf Wiener Boden abspielt. Was WIEN MODERN alljährlich im Großen zeigt, spielt sich in kleinerem Rahmen an allen Ecken und Enden ab.
In diesem Adventkonzert in der Minoritenkirche (1.Bezirk, zwischen Herrengasse und Burgtheater) sangen und musizierten erstrangige Vokalisten und Instrumentalisten aus
Japan (Yuko Mitani, Sopran), Polen (Jowita Sip, Sopran), Weißrussland (Yuliya Lebedenko,Violine), Norwegen (Marit Böttcher, Horn), der Ukraine (Michael Babytsch, Violoncello) und Russland (Dmitri Klimenko, Klavier/Orgel), die größtenteils in Wien studiert und Preise gewonnen haben und/oder hier lehren, dazu der italo-österreichische Bariton Andrea Martin (ein Sohn von Giuseppe Taddei) mit internationaler Opernkarriere (sein Marquis Posa begeisterte wie einst, so jetzt!), unter der Gesamtleitung des Wieners Alexander Blechinger, der sowohl die Tenorpartien sang als auch unter den 7 zeitgenössischen Komponisten  mit den meisten eigenen Werken auf sich aufmerksam machen konnte.
Versteht sich, dass auch aktuelle Dichter ihre Texte dazu offerieren durften. Dass man dazwischen auch Francesco Durante (1684 – 1755; Vergin tutt’amor), Giulio Caccini (1551 -1618;  Ave Maria), mit Paola Ariano (selbst am Flügel; Il Valzer dell’Amore Perduto) eine Zeitgenossin, und als „Draufgabe“ Franceso Paolo Tosti (1846 – 1916; Ave Maria) sowie Ruggero Leoncavallo (Mattinata) und Giuseppe Verdi (Duett Don Carlo/Posa) zu hören bekam, machte den 2 ½ stündigen Abend (ohne Pause, nur mit Punsch-Angebot vor der Kirchentür vor Beginn des Konzerts) umso reizvoller.
Das die Künstler im nur mäßig geheizten Kirchenraum mit Mänteln und Hauben auftreten und die Besucher ebenso bekleidet bleiben mussten, störte den Kunstgenuss nicht.
Um mit Alexander Blechinger, dem Leiter und Gründer der Harmonia Classica (damals Harmonia Nova) im Jahre 1982 zu beginnen, sei zunächst an dessen Opern erinnert: „Sima“ 1988, „Die böse 7“ (UA 1992) und  die 2008 + 2009 im Steinbruch St. Margarethen vor ca. 40.000 Zuschauern aufgeführte Kinderoper „Max und Moritz“ nach Wilhelm Busch, die ich ganz großartig fand und der man viele Reprisen wünschen würde! Denn Blechinger hat immer darauf gepocht, dass „neue Musik“ auch harmonisch, melodisch und sangbar sein „darf“! Als besonders „Zuckerl“ hörten wir jetzt  noch eine köstliche italienische Fassung (mit Text von Beppo Juch) der Klage von Witwe Bolte, als Uraufführung: Fließet aus dem Aug ihr Tränen! All mein Hoffen, all mein Sehnen / Meines Lebens schönster Traum / Hängt an diesem Apfelbauem“ wurde zu „O voi lagrime, scorrete! La mia speme, la mia quiete, /I bei sogni miei, o cielo, / pendono da questo melo!“- Es folgte ein „Marcia funebre“ mit dem von Andrea Martin köstlich gesungenen Text „Allorché il suo buon core/ Si riebbe del dolore…“ (als die  gute Witwe Bolte /Sich von ihrem Schmerz erholte…) mit Begleitung von Violine, Violoncello, Horn und Orgel! Ein Spaß.
Alexander Blechinger hat auch ein von ihm selbst vorgetragenes Mundartgedicht von Christa Meissner vertont.  Und das gesamte Ensemble sang Brigitte Pixners witzige Verse „Himmel und Hölle“ in Blechingers Vertonung.
Von Hellmuth Pattenhausen (1896 – 1979), der u.a. für seine Verdienste um die Kirchenmusik  den St. Stephans Orden von Kardinal Dr. Franz König erhielt, hörten wir, gesungen vom Solistenensemble,  eine Morgenhymne (lat. Dichtung aus dem 10. Jh.), An Raimunds Grab (Text: Walter Rabl) und Der Spruch vom Leopoldsberg (Text: Vincenz Oskar Ludwig, ein Dank für den Entsatz Wiens).
Johann Kriegler (geb. 1941, Burgenland) schreibt vorwiegend Lyrik, Sprüche, Gedichte und Geistliche Lieder mit dem Hauptaugenmerk auf Alte Melodien/Neue Texte (O Heiland, reiß den Himmel auf; Winter ist, der Schnee geht leis), (In einer kalten Winternacht, Lasst uns Lob dem Kindlein singen) die Alexander Blechinger bearbeitet hat.
Der gebürtige Berliner Eberhard Böttcher, später in Schweden und Norwegen tätig, und nun Ehrenmitglied der INÖK Wien , war mit sehr lebhaften Polyphonen Klavier/-Orgelstücken („Vivace“) vertreten.
Alle Musiker, die sich um den Fortbestand dieser schönsten und allgemein verständlichsten aller Kunstgattungen verdient machen, verdienen jegliche Aufmerksamkeit. Nach 3 populären Draufgaben schienen die Künstler noch immer nicht müde… Möge es so bleiben!
Die im Programmheft vermerkten Namen der dieses Unternehmen unterstützenden Personen – Alexander Blechinger, Mag. Eva-Maria Blechinger, Michael Blechinger, Helmut Junker, Christine Junker. Gertrude Scheer und Brigitte Meßner – sowie dem Sponsor AKM (Autoren / Komponisten / Musikverleger) gilt im Besonderen der Dank aller Musikfreunde.
Sieglinde Pfabigan

Konzertkritik des 172. Konzertes der Harmonia Classica

HarmoniaClassicaAbschlussfoto

 

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Konzertkritik 172. Konzert der Harmonia Classica, am 26. September  2019, 

Haus der Heimat, Steingasse 25, 1030 Wien

Das Herbstkonzert der Harmonia Classica unter dem Motto „Musikalisch patriotisches Herbstkonzert“, eine gelungene Mischung von Bekanntem und Neuem, fand im Haus der Heimat statt.

In diesem Konzert konnten wir das Volkslied „Es blies ein Jäger“ und einige Zwiegesänge für Oboe und Horn, hervorragend gespielt von Ulrike Schöberl und Erwin Schwengerer, wie z. B. Kein schöner Land und Wahre Freundschaft, hören, weiters 5 Eichendorff-Lieder von Hugo Wolf, und diverse pointierte und abwechslungsreiche Vertonungen von Alexander Blechinger, wie z. B. 4 Gefängnislieder, „Die G‘schicht vom wüden Jaga“ nach einem Text von Christa Meissner, sehr pointiert vertont,  vier erhebende geistliche Lieder nach Texten von Johann Kriegler, das neue spritzige Wienerlied „Bergauf“ nach einem Text von Brigitte Pixner – bei alle diesen Liedern sang der Harmonia Classica Solistenchor sehr gefühlvoll und gekonnt – und ein Nestroy-Couplet nach einem Text von Walter Marinovic.

Ein Teil des Konzerts war vor allem bekannten Komponisten wie Franz Lehar, Emmerich Kalman und Johann Strauss gewidmet. Die Sopranistinnen Yuko Mitani und Jowita Sip und der Tenor Alexander Blechinger sangen bravourös Duette und Soloarien und begeisterten sowohl darstellerisch als auch stimmlich das Publikum. Frau Yuko Mitani brillierte vor allem bei dem Lied „Komm mit nach Varasdin“ von Emmerich Kalman und Jowita Sip bei dem Vilja-Lied von Franz Lehar.  Alexander Blechinger überzeugte besonders beim Lied „Heut geh ich ins Maxim” von Franz Lehar.  Aya Mesiti begleitete sehr gekonnt und gefühlvoll die Sänger. Den schönen Abschluss des Konzerts bildete das Lied „Ja, das Studium der Weiber ist schwer“ von Franz Lehar.

Der starke Applaus am Ende des Konzerts sprach für die gelungene Auswahl der Stücke und den Erfolg dieses abwechslungsreichen und gelungenen Abends.

Eva Kaufmann

Konzertkritik 170. Konzert der Harmonia Classica

Konzertkritik 170. Konzert der Harmonia Classica, am 22. Mai  2019, Palais Palffy,  Josefsplatz 6, Wien 1

Das Preisträgerkonzert des 11. Harmonia Classica Kompositionswettbewerbs für Akkordeon solo/und Klavier unter dem Motto „Heiter aber tiefgründig“ fand im wunderschönen Palais Palffy statt.

Der Gewinner des Wettbewerbs war Joachim Pfützenreuter. Den 2. Preis gewann Giordano Bruno do Nascimento und den 3. Platz Günter Berger. Alle drei Komponisten stammen aus Deutschland. Weiters gab es auch noch ein Stück eines anderen Wettbewerbsteilnehmers zu hören, nämlich von Walter Vaterl aus Österreich. Unter all diesen Werken konnte das Publikum dann in der Pause den Gewinner des Publikumspreises wählen. Walter Vaterl nahm freudestrahlend den Preis entgegen.

Sehr erfreulich war, dass fast alle Komponistinnen und Komponisten anwesend waren.

Zwischen den Akkordeonstücken gab es eine Arie aus Emmerich Kalmans Operette „Gräfin Mariza“, hervorragend gesungen von Yuko Mitani, drei Lieder aus den „Eichendorffliedern“ von Hugo Wolf, eine Arie aus Franz Lehars Operette „Wo die Lerche singt“, wunderbar gesungen von Jowita Sip, drei Preludes für Klavier von George Gershwin, sehr gekonnt gespielt von Silvia Vaterl und mehrere Kompositionen von Alexander Blechinger, wie das Lied „Es war ein fauler Schäfer“ aus seinen „Goetheliedern“, sehr spritzig gesungen vom Komponisten selbst, „Die G‘schicht vom fliagat‘n Robert“ nach einem Text von Christa Meissner, „Hui, flink wie der Wind“ nach einem Text von Brigitte Pixner, – beide Lieder großartig gesungen vom Harmonia Classica Solistenchor, vier Kirchenlieder nach Texten von Johann Kriegler und zwei Sätze aus seinen Tänzen für großes Akkordeon zu hören. Den Abschluss bildete dann das bekannte Volkslied „Wenn alle Brünnlein fließen“, bevor das Werk, das den Publikumspreis gewann noch einmal gespielt wurde. Es gab donnernden Applaus!

 

Eine phantastische Leistung vollbrachte Heinrich Biegenzahn, der alle Akkordeonstücke hervorragend interpretierte.

Aya Mesiti am Klavier begleitete wie immer sehr souverän den Akkordeonisten und die Sänger.

Die Begeisterung über diesen vielfältigen Abend war allgemein und man darf sich schon fragen, was der nächste Kompositionswettbewerb an interessanten Werken schöner neuer Musik bringen wird.

Eva Kaufmann

Konzertnachlese des 169. Konzertes der Harmonia Classica

am 21. Februar  2018, Bezirksmuseum Hietzing, Wien 13

Das Faschingskonzert der Harmonia Classica stand unter dem Motto „ Lustiges, Freches, Kritisches, Tanzbares, Stimmungsvolles, Sentimentales, Wienerlieder und Operetten “ und fand im Bezirksmuseum Hietzing statt.

Man konnte  Wienerlieder und Arien aus Operetten der bekannten Komponisten Robert Stolz, Johann Strauß, Emmerich Kálmán, Franz Lehar, Paul Abraham, Ludwig Gruber, Alexander Krakauer und Ferry Wunsch,  hören.

Alexander Blechinger präsentierte uns das schon oft mit Erfolg aufgeführte Lied „Am Montag fängt die Woche an“,  vier Kirchenlieder nach Texten von Johann Kriegler, das Stück „Sinfonia“ für Oboe und Klavier, bei dem Anna Oslansky an der Oboe ihr Können zeigte, zwei zeitkritische Lieder „Ihr habt uns 1000 Mal belogen“ und „Die Frag is nur wann“ nach einem Text von Walter Marinovic,  das lustige Lied „Die G‘schicht vom Zoppel-Philipp“ nach einem Text von Christa Meissner und „Vier Viertel“, ein spritziges Lied nach einem Text von Brigitte Pixner (gesungen vom Harmonia Classica Solistenchor).

Yuko Mitani, Sopran, sang sehr gekonnt und souverän, u. a. „Heia in den Bergen“ und „Toujours l‘amour“, aber auch die Duette „Tanzen möcht ich“ und „Zwei Herzen im 3/4 Takt“ gemeinsam mit Alexander Blechinger.

Jowita Sip bezauberte das Publikum mit „Heut noch werd ich Ehefrau“ und dem Duett „Draußt in Hietzing“ gemeinsam mit Alexander Blechinger.

Alexander Blechinger beeindruckte vor allem bei den Arien „Heut kommen die Engerln aut Urlaub nach Wien“ und „S‘ wird schöne Maderln geben“ und natürlich wie immer durch seine tollen Verkleidungen und seine Bühnenpräsenz.

Anna Oslansky, Oboe und Englischhorn, begleitete bravourös die Musiker und Sänger.

Nicht zu vergessen der hervorragende Pianist Dmitri Klimenko, der einen großen Anteil am Gelingen des Konzerts hatte, da er nicht nur die Sänger stets sehr gekonnt begleitete sondern auch die Instrumentalwerke sehr ausdrucksstark spielte.

Der starke Applaus vor der Pause und am Ende des Konzerts sprach für die gelungene Auswahl der Stücke und den Erfolg dieses abwechslungsreichen Abends.

Maria Kaufmann